Psychosomatische Rehabilitation – zurück ins Leben

Die Abteilung für psychosomatische Rehabilitation behandelt ein breites Spektrum psychosomatischer Erkrankungen mit Schwerpunkt auf depressiven Störungen, Burn-out-Syndromen, Angststörungen sowie unterschiedlichen Formen von Schmerz- und somatoformen Störungen. Essstörungen (BMI > 18, Gewicht <130 kg) werden als Nebendiagnose konzeptuell mitbehandelt. 

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Im Rahmen einer stationären Aufnahme wird insbesondere auch das Vorliegen besonderer beruflicher Problemlagen erfasst und spezifische arbeitsbezogene Therapieangebote und Unterstützung zur beruflichen Reintegration angeboten. Mit insgesamt 25 Behandlungsplätzen der Abteilung profitieren Sie von überschaubaren Gruppengrößen und einer individuellen therapeutischen Betreuung in einer vertrauensvollen Klinikatmosphäre. Die Therapie basiert auf einem integrativen psychosomatischen Behandlungskonzept auf psychodynamischer und systemischer Grundlage, ergänzt durch verhaltenstherapeutische Therapiemodule. Wir fördern in einem strukturierten, haltgebenden Rahmen Entwicklungsprozesse, die zu einer Überwindung psychosomatischer Erkrankungen und Lebenskrisen führen.

Unterstützt durch ein multiprofessionelles Behandlungsteam von Fachärzten, Psychotherapeuten, Fachtherapeuten im Bereich Sport- und Bewegungstherapie, Gestaltungstherapie und körperorientierte Psychotherapie, Ernährungsberatung sowie einem erfahrenen Pflegeteam und Sozialdienst bieten wir Ihnen die Möglichkeit individuelle Behandlungsziele in einem multimodalen Behandlungskonzept therapeutisch zu bearbeiten. Die Rehabilitationsbehandlung dauert in der Regel vier Wochen und kann unter bestimmten Voraussetzungen im Bedarfsfall verlängert oder verkürzt werden.

 

Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR)

Besondere Problemlagen können entstehen, wenn es aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen zu Veränderungen der beruflichen Leistungsfähigkeit kommt. Hierzu zählen insbesondere auch längere Arbeitsunfähigkeitszeiten, anhaltende Überforderung mit dem Anforderungsprofil am Arbeitsplatz sowie Arbeitsplatzkonflikte. 

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Bei Bedarf erfolgt während der medizinischen Rehabilitation die Teilnahme an abgestuften berufsbezogenen Therapie-und Beratungsangeboten (MBOR Stufe A und B). Bei besonderer Indikation besteht die Möglichkeit der spezifischen beruflichen Belastungserprobung (MBOR Stufe C) in Zusammenarbeit mit regionalen Kooperationspartnern. Ziele dieser Maßnahmen sind die berufsbezogene Therapie und Beratung mit Vorbereitung und Einleitung konkreter Schritte zur Sicherung der weiteren beruflichen Integration.

Station Wissereck – für Ihren Rehaaufenthalt

Unsere Rehapatientinnen und -patienten sind auf der Station Wissereck untergebracht, es stehen 25 Einzelzimmer mit Bad, Telefon, TV und WLan zur Verfügung, teilweise auch mit Balkon. Ein Pflegestützpunkt mit erfahrenen Pflegekräften steht Ihnen durchgängig während Ihres Klinikaufenthaltes zur Unterstützung zur Seite.

Indikationen und Therapie

Ein Rehaaufenthalt in der Thure von Uexküll-Klinik ist die richtige Wahl für Patientinnen und Patienten mit einer psychosomatischen Erkrankung.

Indikationen für die Rehabilitation

Qualitätssicherung

Um eine hohe Qualität der Behandlung in der Thure von Uexküll-Klinik zu sichern arbeiten wir mit einem sogenannten Qualitätsmanagementsystem.

Vorteil Qualität

Rehaantrag und Aufnahme

Wenn Sie eine psychosomatische Rehabilitation machen möchten, müssen Sie als erstes einen Antrag stellen – in der Regel bei der Deutschen Rentenversicherung.

Ihr Weg in die Klinik

Das Team

Rehabilitation in der Thure von Uexküll-Klinik bedeutet interdisziplinäre Therapie.

Das Team für Ihre Reha

Wunsch- und Wahlrecht

Hilfe und Unterstützung für den Weg in die Thure von Uexküll-Klinik. Antrag Wunsch- und Wahlrecht, Formulare und weitere Informationen.

Reha in einer unserer psychosomatischen Fachkliniken